Datenschutzhinweise
Verantwortlicher
Der Verantwortliche im Sinne der EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und etwaiger sonstiger nationaler Datenschutzgesetze oder datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist der
Ökumenische Hospizdienst Gummersbach e.V.
Reininghauser Str. 3
51643 Gummersbach
Im folgenden wird einheitlich von „Hospiz“ gesprochen.
Kontakt
Tel. 02261-288503
info@hospiz-gm.de
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Impressum. Wenden Sie sich bei Fragen an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten, der Ihnen auf Nachfrage benannt wird.
Allgemeines und Umfang der Datenverarbeitung
Das Hospiz verarbeitet personenbezogene Daten von Klienten, Interessenten, Nutzern dieses Webauftritts und sonstigen Personen, mit denen sie in Kontakt steht grundsätzlich nur, soweit dies zur Erbringung der von dem Hospiz angebotenen Leistungen und etwaiger damit verbundener Nebenleistungen sowie zur Bereitstellung des Hospiz-Webauftritts erforderlich ist. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt mit Einwilligung der betroffenen Person, wenn nicht die Verarbeitung durch gesetzliche Vorschriften, insbesondere durch Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben a bis f DSGVO oder Teil 2 des BDSG gestattet oder geboten ist. Dies kann insbesondere dann der Fall sein,
– wenn die Verarbeitung für die Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene
Person ist oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist,
– wenn die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist,
– wenn die Verarbeitung erforderlich ist, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen,
– wenn die Verarbeitung für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder
– wenn die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen, insbesondere dann, wenn es sich bei der betroffenen Person um ein Kind handelt.
Die vorliegende Datenschutzverordnung soll genau den Personen, deren Daten von dem Hospiz verarbeitet werden oder werden könnten, Transparenz über die Datenverarbeitung verschaffen und zwar durch
– die Beschreibung der Verarbeitung und des Verarbeitungsumfangs,
– die Benennung der Rechtsgrundlage,
– die Benennung des Zwecks,
– Aussagen zur Dauer der Speicherung und
– Hinweise auf Möglichkeiten zum Widerruf oder Widerspruch, sowie zum Ende der
Verarbeitung.
Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Soweit das Hospiz für die Verarbeitung personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholt, dient diese in Verbindung mit Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe a und Artikel 7 DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Artikel 6 Absatz 1 Buchst. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind. Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, welcher das Hospiz unterliegt, dient Artikel 6 Absatz 1 Buchst. c DSGVO als Rechtsgrundlage. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Artikel 6 Absatz 1 Buchst. d DSGVO als Rechtsgrundlage. Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses des Hospizes oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person dieses Interesse nicht, so dient Artikel 6 Absatz 1 Buchst. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Datenlöschung, Einschränkung der Verarbeitung und Speicherdauer
Die personenbezogenen Daten einer betroffenen Person werden gelöscht, wenn und sobald die Verarbeitung für den intendierten Verarbeitungszweck nicht mehr notwendig ist. Eine Speicherung kann darüber hinaus allerdings dann erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen das Hospiz unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.
Die Verarbeitung der Daten wird eingeschränkt, wenn
– die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person bestritten wird und zwar für eine Dauer, die es dem Hospiz ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,
– die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung der personen-
bezogenen Daten ablehnt und statt dessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt,
– das Hospiz die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, die betroffene Person sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt, oder
– die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 1 DSGVO eingelegt hat, solange nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Hospizes gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sicherheit der Verarbeitung und Schutz personenbezogener Daten durch technische
und organisatorische Maßnahmen
Das Hospiz setzt auf Maßnahmen des vom Gesetz geforderten risikoorientierten Ansatzes technische und organisatorische Maßnahmen ein, um personenbezogene Daten gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulationen, gegen Verlust, Zerstörung oder den Zugriff Unberechtigter zu schützen. Die Sicherheitsmaßnahmen des Hospizes werden unter anderem entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend verbessert, getestet und überprüft.
Rechte der betroffenen Person
Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so sind Sie betroffene Person im Sinne der DSGVO und es stehen Ihnen gegenüber dem Hospiz die folgenden Rechte zu:
AUSKUNFTSRECHT
Sie können von dem Hospiz eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von dem Hospiz verarbeitet werden. Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Hospiz über folgende Informationen Auskunft verlangen:
– die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden,
– die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden,
– die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder – falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind
– Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer,
– das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den
Verantwortlichen oder eines Widerspruchrechts gegen diese Verarbeitung,
– das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde,
– alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei Ihnen erhoben wurden oder werden,
– das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Absatz 1 und 4 DSGVO und -zumindest in diesen Fällen- aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für Sie.
Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gemäß Artikel 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
RECHT AUF BERICHTIGUNG
Sie haben gegenüber dem Hospiz ein Recht auf Berichtigung der Daten und ein Recht auf Vervollständigung Ihrer Daten, sofern die bearbeitenden, personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Das Hospiz hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
RECHT AUF EINSCHRÄNKUNG DER VERARBEITUNG
Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
– wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für eine Dauer bestreiten, die es dem Hospiz ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,
– die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen,
– der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder
– wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berchtigten Gründe des Hospizes gegenüber Ihren Gründen überwiegen. Würde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaates verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den oben genannten Vorausstezungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
RECHT AUF LÖSCHUNG
a) Löschungspflicht
Sie können von dem Hospiz verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden und das Hospiz ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
– Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
– Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchst. a oder Artikel 9 Absatz 2 Buchst. a DSGVO stützte und es an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung fehlt.
– Sie legen gemäß Artikel 21 Absatz 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen, berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor oder Sie legen gemäß Artikel 21 Absatz 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
– Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
– Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedsstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
– Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Artikel 8 Absatz 1 DSGVO erhoben.
b) Information an Dritte
Hat das Hospiz die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist das Hospiz gemäß Artikel 17 Absatz 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft das Hospiz unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.
c) Ausnahmen
Das Recht auf Löschung besteht nicht , soweit die Verarbeitung erforderlich ist
– zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information,
– zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, welche die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem das Hospiz unterliegt, erfordert oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Hospiz übertragen wurde;
– aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Artikel 9 Absatz 2 Bust. h und i sowie Artikel 9 Absatz 3 DSGVO,
– für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gemäß Artikel 89 Absatz 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt oder
– zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Recht auf Unterrichtung
Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Hospiz geltend gemacht, ist das Hospiz verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, die Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht gegenüber dem Hospiz das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Hospiz bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch das Hospiz, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden zu übermitteln, sofern
– die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchst. a DSGVO
oder Artikel 9 Absatz 2 Buchst. a DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Artikel 6 Absatz 1
Satz 1 Buchst. b DSGVO beruht und
– die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit das technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Hospiz übertragen wurde.
Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchst. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Das Hospiz verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, das Hospiz kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft -ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG- Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung
Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschließlich Profiling
Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung -einschließlich Profiling- beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung
– für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrages zwischen Ihnen und dem Hospiz erforderlich ist,
– aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedsstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder
– mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt. Allerdings dürfen diese Entscheidungen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Artikel 9 Absatz 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Artikel 9 Absatz 2 Buchst. a oder g gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen getroffen wurden.
Hinsichtlich der im ersten und dritten Aufzählungspunkt genannten Fälle trifft das Hospiz angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie Ihre berechtigten Interessen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Hospizes, auf Darlegung des eigenen Standpunktes und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedsstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO, das BDSG oder sonstiges Datenschutzrecht verstößt. Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet Sie als den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Artikel 78 DSGVO.
Besondere Verarbeitungssituationen
WEBAUFTRITT UND LOGFILES
Von unserem Provider werden dem Hospiz Webpage-Statistiken zur Verfügung gestellt, die auf der Auswertung von Daten beruhen, welche zwischen dem Client (z.B. Ihrem Web-Browser) und unserem Server ausgetauscht werden. Diese Statistiken sind anonymisiert und lassen keine Rückschlüsse auf einzelne Besucher der Webpage zu. Die Informationen werden vom Hospiz nur für die Optimierung des Webauftritts und die Sicherstellung des Betriebs oder der Betriebssicherheit genutzt. Es können personenbezogene Daten auf dem Server gespeichert sein, die Sie uns selber zwecks Kommunikation per E-Mail oder Mail-Formular zusenden. Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung dieser Daten ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchst. f DSGVO. Zwischen dem Hospiz und dem Provider besteht zudem ein Vertrag gemäß Artikel 38 DSGVO, in welchem die aufgrund des Hostings gegebene Auftragsverarbeitung geregelt wird. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des jeweiligen Zweckes nicht mehr erforderlich sind. Eine Löschung der Statistiken, die der Provider dem Hospiz standardmäßig zu Verfügung stellt, ist nicht erforderlich, da diese bereits kumuliert sind und keinen Personenbezug mehr aufweisen. Widerruf, Widerspruch und Ende der Verarbeitungen: Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles kann effektiv durch Verlassen der Internetseite widersprochen werden. Soweit personenbezogene Daten bereits gespeichert sind, richten Sie Ihren etwaigen Widerspruch bitte an den Provider, dessen Adresse Ihnen von uns mitgeteilt werden kann.
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KONTAKTAUFNAHME
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Gundula Rogos, Vors.